E-Card, Röntgenbilder und eventuell Gipsmodelle, wenn du welche hast. Vielleicht Zahnärztin oder Zahnarzt fragen, ob es aktuelle Röntgenbilder gibt.

Ja, bitte immer. Sie ist eine Anwesenheitsbestätigung, so dass die Krankenkasse diese Behandlung dann auch unterstützt.

Aufgrund der Individualität der Fehlstellungen sind Behandlungszeiten von 1 bis zu 3 Jahren (in Ausnahmesituationen auch länger) möglich. Die voraussichtliche Dauer Ihrer Behandlung kann erst nach Auswertung der Diagnose-Unterlagen bestimmt werden. Da jeder Mensch einen unterschiedlich schnellen (oder langsamen) Stoffwechsel besitzt, sind Zeitangaben stets unter Vorbehalt zu sehen.

Fehlerhafte Zahnstellungen können in jedem Lebensalter korrigiert werden. Macht auch Sinn, weil fehlstehende Zähne eine erhöhte Kariesbereitschaft haben oder zu Parodontose neigen. Kieferregulierungen sind mit herausnehmbaren Spangen bis zum 11. Lebensjahr erfolgreich. Schmale Oberkiefer können wir auch noch im Erwachsenenalter ohne Chirurgie erweitern, das schafft Platz und lässt dich wieder strahlend lachen.

Wenn der Unterkiefer zu schnell wächst (Vorbiss oder Progenie) sollte schon im 4. bis 5. Lebensjahr die erste Beratung erfolgen. Auch bei zu engen Kiefern oder Kreuzbiss ist eine frühe Beratung sinnvoll.

Nein, moderne Zahnspangen werden auf die Zähne geklebt und nach der Behandlung wieder rückstandsfrei entfernt. Für den Zahn ist dies absolut unbedenklich.
Eine gründliche und regelmäßige Reinigung der Zähne ist gerade während der Zahnregulierung wichtig. Wir zeigen dir vor Beginn der Behandlung genauestens wie die richtige Reinigung erfolgt.

Herausnehmbare Zahnspangen werden verwendet, wenn noch viele Milchzähne vorhanden sind, oder um das Wachstum positiv zu beeinflussen.
Festsitzende Spangen hingegen können jeden einzelnen Zahn in seine Idealposition bewegen. Wenn möglich kommen heutzutage festsitzende Spangen zum Einsatz. Damit lassen sich in kürzerer Zeit bessere Ergebnisse erzielen.

Für Zahn- und Kieferfehlstellungen gibt es erbliche Ursachen wie z. B. die Nichtanlage bzw. Überzahl von Zähnen, ein Missverhältnis zwischen Zahn- und Kiefergröße oder die Rücklage des Unterkiefers. Als erworbene Ursachen für eine Fehlstellung gelten z. B. Lutschgewohnheiten, Mundatmung, Schluckstörungen sowie der frühzeitige Verlust von Milchzähnen und bleibenden Zähnen.

Grundsätzlich ist es immer unser Ziel, alle Zähne zu erhalten. Relativ selten, wenn sehr viel Platz benötigt wird, ist es leider dennoch nötig, Zähne zu ziehen.

Das Aufkleben der Brackets spürt man nicht. Allerdings ist in den ersten Tagen eine Eingewöhnung der Lippen und Wangen an die Spange nötig. Wir geben dir aber ein paar Tricks mit, die dir deine ersten Tage mit Spange erleichtern. Nach etwa einer Woche ist dann alles wieder OK.

Wenn Zähne durch die Zahnspange gerade gerichtet wurden, bleiben Spannungen erhalten, so dass sie in ihre Ausgangsposition zurück möchten. Um dies zu verhindern kleben wir am Ende der Behandlung ein feines Drähtchen auf die Innenseite der unteren Schneidezähne. Zusätzlich bekommst Du für die Nacht ein Haltegerät (Positioner).

Deine jeweilige Krankenkasse übernimmt einen Teil der Kosten. Wir haben einen Vertrag mit diesen Kassen. Dieser Zuschuss wird jährlich angepasst. Zudem gibt es auch private Versicherungen die Zahnspangen unterstützen.